Von: Boniface Mabanza I Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika I Heidelberg I Dezember 2016

Nach dem für viele überraschenden Wahlsieg der ZANU-PF (Zimbabwe African National Union – Patriotic Front) bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen 2013 waren AnalystInnen im Südlichen Afrika davon ausgegangen, dass die ZANU-PF diese neue Chance nutzen und sich zu rehabilitieren versuchen würde. Im Gegenteil hat sich die Selbstdemontage der Partei fortgesetzt und zieht das ganze Land in Mitleidenschaft. Je näher 2018 rückt, desto mehr wird wieder von den Wahlen als möglichem Ausweg aus der Krise gesprochen. Wie realistisch ist das?

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