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1. Newsletter 2025

logoPräsident Dr. Reinhold Hemker Tannenweg 14
48432
Rheine
Mobil: 0049 171 265 8989
Email:
mail@deutsch-simbabwische-gesellschaft.de
März 2025

Liebe Mitglieder der DSG,

liebe Förderer und Interessierte,

ich freue mich, Euch den ersten Newsletter im Jahr 2025 zu senden.

In diesen ersten Monaten gab es schon wieder erfreulich viele Aktivitäten in der DSG, über die ich euch gerne informieren möchte.

Eine Bitte an alle DSGler im Münsterland: vom 7.- 9. Juni und 14./15. Juni machen wir eine Ausstellung mit Skulpturen bei uns in Rheine - Elte zum Fundraising für die Arbeit der DSG. Da wir hoffen, viele Besucher zu bekommen, wäre es toll, wenn wir praktische Unterstützung bekommen könnten. Wenn ihr Zeit habt, schreibt uns bitte kurz.

a) Neues von Loice Nyangari

loys portraitViele von Euch haben das Buch „Vom Schatten ins Licht“ von Loice Nyangari und Klaus Kopp gelesen, in dem Loice in eigenen Texten über ihr Leben als Waisenkind in Simbabwe nachdenkt. Über 3 Monate war Loice Nyangari nun zum 2. Mal in Waiblingen bei ihren Pateneltern Karin und Klaus Kopp. Loice hat Deutsch gelernt und bei der Stiftung Stay in Stuttgart, die schwerpunktmäßig in Ostafrika aktiv ist, ein Praktikum absolviert.  Sie hat ihre Deutschkenntnisse verbessert und mit Klaus Kopp zusammen einen wahren Veranstaltungsmarathon in Baden-Württemberg absolviert. 23 Veranstaltungen haben sie von November 23 bis jetzt durchgeführt!!! Einen kleinen Eindruck dieses Engagements vermitteln die angehängten Presseartikel.

Nun ist Loice zurück nach Simbabwe geflogen, um dort das von der Universität geforderte Praktikum bis zum Ende des Jahres zu absolvieren. Die Suche gestaltete sich schwierig. Durch den Wegfall der Gelder durch USAID haben viele Organisationen große Schwierigkeiten. Einige stehen sogar vor dem Aus. Loice hatte Dank viel Engagement von Klaus und Karin Kopp Glück, und kann bei der Organisation „Gesundes Afrika“ ihr Praktikum absolvieren. (Kurzvorstellung der Organisation s.u.)

b) Leben verbessern, Herzen berühren – die Arche in Harare

1997 wurde im Stadtteil Waterfalls in Harare eine Niederlassung der weltweit tätigen Organisation „Arche“ gegründet. Immer wieder besuchten Mitglieder der DSG diesen besonderen Ort. Aber es war auch möglich, dass junge Studierende vermittelt durch die DSG und die Zimbabwe Workcamps Association (ZWA) dort ein Praktikum absolvieren und einen Ort kennen lernen konnten, der wahrhaft Leben verbessert und die Herzen berührt. Aus Anlass des Besuches von Time Baluwa, Leiter der Arche in Harare, besuchten wir ein Treffen mit ihm in Lengerich. Die Arche in Tecklenburg, die in einer engen Partnerschaft mit der Arche in Harare verbunden ist, hatte zu diesem Abend eingeladen.

Die Organisation „L ´Arche“ wurde 1964 vom dem Kanadier Jean Vanier und den Franzosen Philippe Seux und Raphael Simi, 2 Männern mit einer geistigen Behinderung in Frankreich gegründet. Inzwischen gibt es 150 Archen in 37 Ländern auf allen 5 Kontinenten. In allen Archen leben Menschen mit und ohne Behinderung in einer Wohngemeinschaft zusammen. Die Archen sind der katholischen Kirche verbunden, sind aber offen für Menschen allen Glaubensrichtungen.

Kinder mit Behinderungen haben es schwer, einen Platz und Förderung in der Gesellschaft Simbabwes zu finden. Wer eine Behinderung hat, steht oft automatisch in einem negativen Licht, und es wird auch nicht zwischen den verschiedenen Behinderungen unterschieden oder nach positiven Fähigkeiten geschaut. Hinzu kommt noch, dass eine Behinderung zu haben in Simbabwe so stigmatisiert ist, dass viele Väter ihre Familien verlassen. Einige Väter arbeiten im Nachbarland Südafrika, andere verlassen die Familie ganz. Vor diesem Hintergrund her wird die besondere Bedeutung der Arche deutlich.

23 Mitglieder leben ständig in 2 Häusern als Gemeinschaft zusammen. Hinzu kommen 12 Assistenten, Kinder mit Behinderung in der Tagesbetreuung und 12 Betreuer der unterschiedlichen Workshops, in denen Hilfsmittel für behinderte Kinder hergestellt werden, die sonst kaum erhältlich sind.

2019 wurde mit Unterstützung der deutschen Bundesregierung und der Arche Tecklenburg ein erstes Therapiezentrum eröffnet. Hier finden Kinder mit Behinderung kompetente Hilfe. So gibt es neben der Arche nur noch 2 Krankenhäuser im Land, wo Kinder z.B. mit Zerebralparese Hilfe finden.  Die Arche bietet Familien Beratung und Kurse an, um die Lebenssituation der behinderten Kinder zu verbessern. Aber auch die gegenseitige Hilfe und Stärkung der Mütter untereinander ist nicht zu unterschätzen. Über 830 Kinder konnten in den vergangenen 6 Jahren von der Hilfe im Arche Zentrum profitieren.

Die Mitarbeiter der Arche besuchen regelmäßig ländliche Regionen, die sonst nicht vom Gesundheits-system erfasst werden.

Die Arche in Harare verfügt über ein kleines Gästehaus. Besucher sind herzlich willkommen, dort zu leben und Teil der Gemeinschaft auf Zeit zu werden.

arche

 v.l.: Corina Sandersfeld (Arche Deutschland), Alexander Fenker (Vorstandsmitglied Arche Tecklenburg), Andre Slaar (Leiter Arche Tecklenburg), Kerstin Hemker (DSG), Time Baluwa (Leiter Arche Harare), Dr. Ina Eggemann (Vorstand Arche Tecklenburg), Dr. Reinhold Hemker, Jule Welling (Praktikum National Galerie Bulawayo/Workcamp Arche Uganda)

 

c) Neues von der „Zimbabwe Workcamp Association“ (ZWA)

1. Neue Workcamps in 2025

Unser langjähriger Projektpartner ZWA ist weiterhin in vielen Bereichen aktiv.

Für junge Deutsche besteht in zahlreichen Einsatzorten (s. Beschreibung im Anhang) die Möglichkeit, an Praktika oder an Workcamps teilzunehmen.

neue workcamps 2025bmp

 An der Universität Münster luden die studentischen Mitglieder der DSG Michel Schwank, Sina Knecht, NicoWendker, Jule Welling und  Carla Barello zu einem Infotreffen über Workcamps ein. 2 Studentinnen interessierten sich fürWorkcamps.

Bitte informiert junge Menschen in eurem Umfeld über diese Möglichkeit. Für 3 Wochen zahlen die Jugendlichen in Simbabwe 300 US $. Die ZWA holt die Jugendlichen am Flughafen in Harare ab und begleitet sie zu den Einsatzorten, wo sie i.d.R. einfach wohnen und landestypisch essen. Für alle Fragen steht die ZWA vor Ort zur Verfügung.

maja

 Maja Schöpper aus Hörstel, die kurz vor ihrem Master in Sport und Biologie steht, ist noch in Simbabwe. Sie hat an der „Mutambara Highschool“ in den Chimanimani Bergen in ihren beiden Fächern am Unterricht teilgenommen. Da sie einem begeisterten Volleyballer ist, hat sie viel von ihrem Wissen an die Jugendlichen weitergegeben. Im nächsten Rundbrief mehr von ihren Erfahrungen.

 2. Neue Auszubildende bei „Young Africa“

Nachdem im Dezember 2024 Ruwarasche als erste Stipendiatin der DSG ihren Berufsabschluss bei „Young Africa“ gut bestanden hat, Elshama und Elias die theoretische Ausbildungsphase abgeschlossen haben und nun in Betrieben die Praxis kennenlernen, haben wir im Januar 2025 4 jungen Simbabwern erneut ein Stipendium für die Ausbildung geben können.

Die Auswahl wurde wieder vom Vorstand der „Zimbabwe Workcamp Association“ (ZWA) übernommen. Alle 4 sind Mitglieder in der ZWA und bringen sich regelmäßig bei nationalen Workcamps in die praktische ehrenamtliche Arbeit ein. Einige Informationen über die neuen Auszubildenden habe ich angefügt.

 bonmarcheBonmache Mazvi wurde 2003 in Gokwe geboren, besuchte dort die Grund- und Sekundarschule. Da wegen COVID die Schulen oft geschlossen waren und sein Vater kein Geld für Nachhilfeunterricht hatte , war sein Sekundarabschluss nicht besonders gut. Als er arbeitssuchend in Bulawayo war, lernte Bonmache die ZWA und die ehrenamtliche Arbeit z.B. „Sauberes Bulawayo“ kennen.

Er macht nun eine Ausbildung als Solarmechaniker.

2007 wurde Zvinaishe Diana Makina im Chimanimani Distrikt geboren. Ihre Eltern konnten als Kleinbauern in der von der Klimakrise stark betroffenen Bergregion Chimanimani als Kleinbauern die Schulausbildung ihrer jüngsten Tocher nicht finanzieren. Ähnlich ist es der 2003 geborenen Elshama aus dem Honde Valley ergangen. Sie besucht den Kurs für Solartechnologie.

Mutsai ist bereits 24 Jahre alt. Sie ist bei ihrer Mutter aufgewachsen, die sich und ihre Kinder durch den Verkauf von Altkleidern finanziert. Sie konnte nach 2 Anläufen den O-Level erreichen; danach gab es keine finanziellen Möglichkeiten der weiteren Ausbildung.

Die jungen Simbabwer bedanken sich sehr bei allen Spendern. Für sie ist es eine einmalige Chance auf eine Ausbildung.

Eine gute Nachricht erreichte uns heute: Ruwarashe hat zunächst bis Ende 2025 eine feste Stelle in dem Ausbildungsbetrieb, in dem sie auch ihr Praktikum gemacht.

3. Kooperation von ZWA und Musangano Lodge

Im vergangenen Jahr begann die Kooperation der ZWA und der Lodge Musangano in Odzi mit dem Ziel, die Lebenssituation der Menschen im Umfeld der Lodge zu verbessern. Das deutsche Betreiberehepaar Birgit Kleine Altekamp und Gerd Eggert, Mitglieder von DSG und Zimbabwe Netzwerk, legen nicht nur großen Wert auf Ausbildung, gute Unterbringung und Entlohnung ihrer Angestellten, sondern sahen auch die Schwierigkeiten der umliegenden Bewohner. Aus Armut beginnen jungen Männer immer wieder, illegal und unter lebensgefährlichen Umständen nach Gold zu graben. Mit der ZWA wurde im Umfeld der Lodge eine Befragung durchgeführt, welche Angebote das Leben der Menschen verbessern könnte. Ein Wunsch war, verbesserte nachhaltige Methoden zum Anbau von Gemüse kennen zu lernen. In diesem Bereich hat die ZWA mit „Permakultur“ gute Erfahrungen gemacht. Anfang Januar 2025 wurde der erste Workshop dazu durchgeführt. Den ausführlichen Bericht findet ihr im Anhang.

.d) Die 3. Welt im 2. Weltkrieg

Zu der gleichnamigen Ausstellung, die von dem Verein „Afrikanische Perspektiven“ und der VHS Münster in den Räumen der VHS ausgestellt wird, lud auch die DSG ein. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zeigt die Ausstellung, die vom Rheinischen Journalist*innenbüro erarbeitete Wanderausstellung in der VHS Münster. „Unsere Opfer zählen nicht“ – dieser Satz spiegelt Kriegserfahrung und Erinnerung, Schmerz, Demütigung und Enttäuschung der Menschen aus der sogenannten Dritten Welt, die unter dem Zweiten Weltkrieg und den Folgen litten. Dass Soldaten aus Afrika oder Asien gegen Hitler- Deutschland, Italien oder Japan kämpften, dass die Zivilbevölkerung von den Kriegsereignissen betroffen war, dass Städte zerstört und Rohstoffe ausgebeutet wurden, ist kaum in das Geschichtsbewusstsein der Europäer eingedrungen. Die Ausstellung präsentiert neben Bildern umfangreiches Ton- und Bildmaterial, das Menschen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien selbst zu Wort kommen lässt.

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 Bei der Ausstellungseröffnung hielt Karl Rössel (3. von links) einen beeindruckenden Vortrag.

Die DSG war vertreten mit Reinhold Hemker, Hilde Doebel, Waltraud Zumbrägel. Dr. M. Moustapha Diallo (2.von rechts) vertrat den Verein „Afrikanische Perspektiven“. Joyce Noufélé moderierte die Diskussion.

Auch aus Simbabwe waren Soldaten z.B. in Burma im Einsatz, wie in der Ausstellung gezeigt wird. Nach Ende des Krieges erhielten sie 10 Pfund als Anerkennung für ihren Einsatz.

Unter dem Titel „Unsere Opfer zählen nicht“ ist die Dokumentation bei der Bundeszentrale
für politische Bildung erhältlich. In Kürze wird die Ausstellung auch Online verfügbar sein.

e) Die DSG in Berlin auf der ITB

 

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 Am Simbabweausstellungsstand auf der ITB: von links Dr. T. Munjanyiwa (Staatssekretär Ministerium für Tourismus),K. Hemker, Botschafterin Alice Mashingaize, stellv. Minister T. Mnangagwa Ministerium für Tourismus, Dr. K. Köcher, Dr. R.Hemker

Auf Einladung der Zimbabwe Tourism Authority und der simbabwischen Botschaft besuchte die DSG die ITB und standen am Stand der simbabwischen Tourismusanbieter für Rückfragen bereit. Es gab viele interessante Gespräche, in denen es um die Vielfalt Simbabwes ging. Die Stärke der DSG liegt in der Beratung für Reisen, die Begegnung und Kultur vermitteln können.

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 Simbabwe Stammtisch mit besonderen Gästen: Kathleen Schubert (kirchliche Partnerschaft zwischen dem ev. Kirchenkreis Oberes Havelland und Binga) , Roland Fett (Zimbabwe Netzwerk und langjähriger Redakteur der Zeitschrift „Zimbabwe im Fokus“), Wolfgang Bergatt (DSG), Lino Singer (Gesundes Afrika e. V. )

 Lino Singer stellte u.a. die Arbeit der NGO „Gesundes Afrika“ vor. In Simbabwe arbeitet die NGO mit der simbabwischen NGO „ Moriti oe Sechaba“ im Matabeleland zusammen. Sie sind aktiv in der Gesundheitsvorsorge, der Anlage von Gärten und der Verbesserung der Wasserversorgung

(https://gesundesafrika.de/).

 f. MutareTales

young africaDer Verein „MutareTales“ hat es sich zur Aufgabe gesetzt, junge Künstler*innen aus unterschiedlichen Genres aus der Region Mutare zu fördern. Während einer Studienfahrt in 2024 konnten Mitglieder der DSG einen beeindruckenden Abend mit einigen der Künstler*innen in der Lodge Musangano erleben.

In 2024 wurden wieder mehrere Workshops zur Professionalisierung der Künstler*innen durchgeführt. Auch bei der Organisation von Auftritten hilft der Verein.

 g. Schulgeld in Odzi 

Durch das Engagement von Gerd Eggert und vielen Spendern werden in diesem Schuljahr 44 Kinder – 17 Mädchen /27 Jungen – im Programm „Schoolkids“ durch Schulgeld unterstützt.

h. Studienfahrt 2026

Voraussichtlich Mitte April 2026 plant die DSG wieder eine Studienfahrt nach Simbabwe anzubieten. Wir werden in einer kleinen Gruppe Projektpartner, Künstler*innen und touristische Highlights besuchen. Bei Interesse bitte frühzeitig melden.

1.  Schulpartnerschaft IGS Stade – Msiteli Highschool Bulawayo

Mit bewundernswertem Einsatz hat das DSG – Mitglied Kirsten Mbohwa – Pagels eine Schulpartnerschaft zwischen der Gesamtschule Stade und der Msiteli Highschool aufgebaut. Durch Nyararei Shoko wurde der Kontakt zur Msiteli Highschool hergestellt. Mit den Erlösen aus einer Kunstausstellung konnte die DSG im letzten Jahr die Partnerschaft unterstützen. An der Msiteli Higschool wird nun auch Deutschunterricht angeboten.Ein informativer Artikel über die Partnerschaft und ihre pädagogische Einbettung steht in den Begleitmaterialien.

i.  Einladung zum Seminar  des Zimbabwe Netzwerk

Das Zimbabwe Netzwerk ist wie die DSG vor gut 40 Jahren entstanden. Es informiert über Simbabwe z.B. durch die Zeitschrift „Zimbabwe im Fokus“. Die Kooperation zwischen dem Netzwerk und der DSG wächst kontinuierlich. So erhalten die DSG – Mitglieder die Zeitschrift Zimbabwe im Fokus, in dem die DSG über ihre Aktivitäten berichtet. Es gibt einige Mitglieder, die in beiden Organisationen vertreten sind.

Ein wichtiger Baustein des Netzwerkes ist das jährlich stattfindende 2tägige Seminar . Es findet in diesem Jahr vom 24. – 26.10.2025 in Köln statt. Thematisch wird die Frage im Zentrum stehen, welche Auswirkungen die neue globale politische Situation für Simbabwe hat. Die endgültige Ausschreibung wird euch zugesandt. Es wäre toll, wenn Mitglieder der DSG an dem Seminar teilnehmen würden.

Nun bleibt mir nur noch übrig, Euch für Euer vielfältiges wunderbares Engagement für Simbabwe und seine tollen Menschen zu danken.

Herzlichen Gruß von allen Präsidiumsmitgliedern
Kerstin Hemker
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der DSG


 

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